Therapiehunde tragen keine weißen
Kittel, stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltung. Sie
nähern sich unvoreingenommen und akzeptieren jeden Menschen ohne Vorurteile. Sie
schenken Vertrauen und sind auch vertrauenswürdig. Sie vermitteln Nähe,
Sicherheit und Geborgenheit. Sie reagieren sensibel auf Stimmungen und Gefühle.
Sie motivieren zum Leben.
Sie sind keine Wunderheiler. Sie sind
kein Mittel zum Zweck. Sie sind kein Therapieersatz.
Sie sind zu schützen.
Therapiehunde sind die Begleiter von
Menschen. Menschen, die sich und ihren Hund ausgebildet haben - zum
"Therapiehunde-Team". Gemeinsam unterstützen sie die therapeutische und
pädagogische Arbeit von Fachkräften - ihr Wirkungskreis ist umfassend.
Der Einsatz eines
"Therapiehunde-Teams" ist eine - noch - weit unterschätzte Ergänzung von
pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen in den unterschiedlichsten
Institutionen und Einrichtungen.
(Inge Röger-Lakenbrink)
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